Die Technik der Fahrzeuge

Das Fahrwerk 

eines Offroad-Modells.  Hier eines  Elektro-Buggys, diese werden gern gefahren.
Grundsätzlich ist der Aufbau auch bei "Verbrenner"-Modellen etwa gleich.

Von der gesamten Fahrwerks- und Antriebstechnik her stehen diese Modelle ihren "großen Vorbildern" in nichts nach. Alle Buggys verfügen über Einzelradaufhängung und Allradantrieb. Die Stoßdämpfer können mittels verschiedener Öle und unterschiedlich harten Federn an die jeweilige Strecke angepasst werden. 3 Differentialgetriebe (ebenfalls mit unterschiedlichen Ölen einstellbar) sorgen für optimalen Vortrieb. Teilweise werden auch sogenannte "Torsen-Differentiale" (Torsen = Torgue Sense = drehmomentfühlend ) eingesetzt um noch mehr Vortrieb zu erhalten. Diese Getriebe haben aufgrund ihrer Bauweise eine selbstsperrende Wirkung und sorgen so für optimalen Vortrieb an der jeweiligen Achse.

Natürlich muss solch ein Buggy auch mal abgebremst werden – hierzu befinden sich im Fahrzeug mindestens 2 Scheibenbremsen, die für Vorder- u. Hinterachse getrennt eingestellt werden können.

Motor

Zum Antrieb dieser Modelle werden Zweitaktmotoren mit 3,5 ccm verwendet. Die Technik dieser kleinen Wunderwerke hat sich in den letzten Jahren so weit entwickelt, dass Drehzahlen jenseits der 30.000 U/min und eine Leistung von ca. 2 PS erreicht werden können. Hinzu kommen noch Resonanzschalldämpfer mit denen das Leistungsspektrum der Motoren gesteigert werden kann. Natürlich laufen diese Motoren nicht mit Normalbenzin – eingesetzt werden Treibstoffe (ähnlich wie bei den Dragstern in den USA) die aus einem Methanol-Rhizinusölgemisch oder Synthetiköl und Nitromethananteil von bis zu 25% bestehen. Der vom Reglement her vorgeschriebene Tankinhalt von 125ccm reicht für eine Fahrzeit von etwa 5 – 8 Minuten, dann muss nachgetankt werden. Im Training werden normale Tankflaschen benutzt, im Rennen hingegen kommen sogenannte Schnelltankpistolen zum Einsatz – dann dauert ein Boxenstopp nur wenige Sekunden.

 

Natürlich ist in diesen Modellen kein Platz für einen Anlasser, daher müssen die Motoren "Fremdgestartet" werden (teilweise haben die Motoren auch einen Seilzugstarter wie bei einem Rasenmäher, die aber im professionellen Bereich kaum Einsatz finden). Da diese Motoren nicht über eine elektrische Zündung wie ihre großen Brüder verfügen, muss zunächst der Glühwendel in der Kerze mit einem Akku vorgeglüht werden. Anschließend wird das Fahrzeug auf eine Startbox gesetzt. In dieser Startbox befindet sich ein Elektromotor, auf dem eine Gummischeibe montiert ist. Diese Gummischeibe dreht die Schwungscheibe des Motors und erweckt ihn zum Leben. Der Kerzenakku kann abgenommen werden, da durch die Verbrennungshitze die Glühkerze selbstständig weiterglüht – und dann kann´s losgehen...!

 

 

Von der gesamten Fahrwerks- und Antriebstechnik her stehen diese Modelle ihren "großen Vorbildern" in nichts nach. Alle Buggys verfügen über Einzelradaufhängung und Allradantrieb. Die Stoßdämpfer können mittels verschiedener Öle und unterschiedlich harten Federn an die jeweilige Strecke angepasst werden. 3 Differentialgetriebe (ebenfalls mit unterschiedlichen Ölen einstellbar) sorgen für optimalen Vortrieb. Teilweise werden auch sogenannte "Torsen-Differentiale" (Torsen = Torgue Sense = drehmomentfühlend ) eingesetzt um noch mehr Vortrieb zu erhalten. Diese Getriebe haben aufgrund ihrer Bauweise eine selbstsperrende Wirkung und sorgen so für optimalen Vortrieb an der jeweiligen Achse.

Natürlich muss solch ein Buggy auch mal abgebremst werden – hierzu befinden sich im Fahrzeug mindestens 2 Scheibenbremsen, die für Vorder- u. Hinterachse getrennt eingestellt werden können.

Motor

Zum Antrieb dieser Modelle werden Zweitaktmotoren mit 3,5 ccm verwendet. Die Technik dieser kleinen Wunderwerke hat sich in den letzten Jahren so weit entwickelt, dass Drehzahlen jenseits der 30.000 U/min und eine Leistung von ca. 2 PS erreicht werden können. Hinzu kommen noch Resonanzschalldämpfer mit denen das Leistungsspektrum der Motoren gesteigert werden kann. Natürlich laufen diese Motoren nicht mit Normalbenzin – eingesetzt werden Treibstoffe (ähnlich wie bei den Dragstern in den USA) die aus einem Methanol-Rhizinusölgemisch oder Synthetiköl und Nitromethananteil von bis zu 25% bestehen. Der vom Reglement her vorgeschriebene Tankinhalt von 125ccm reicht für eine Fahrzeit von etwa 5 – 8 Minuten, dann muss nachgetankt werden. Im Training werden normale Tankflaschen benutzt, im Rennen hingegen kommen sogenannte Schnelltankpistolen zum Einsatz – dann dauert ein Boxenstopp nur wenige Sekunden.

Natürlich ist in diesen Modellen kein Platz für einen Anlasser, daher müssen die Motoren "Fremdgestartet" werden (teilweise haben die Motoren auch einen Seilzugstarter wie bei einem Rasenmäher, die aber im professionellen Bereich kaum Einsatz finden). Da diese Motoren nicht über eine elektrische Zündung wie ihre großen Brüder verfügen, muss zunächst der Glühwendel in der Kerze mit einem Akku vorgeglüht werden. Anschließend wird das Fahrzeug auf eine Startbox gesetzt. In dieser Startbox befindet sich ein Elektromotor, auf dem eine Gummischeibe montiert ist. Diese Gummischeibe dreht die Schwungscheibe des Motors und erweckt ihn zum Leben. Der Kerzenakku kann abgenommen werden, da durch die Verbrennungshitze die Glühkerze selbstständig weiterglüht – und dann kann´s losgehen...!